Ruhelos und „immer auf der Suche“ zu sein, wird oft negativ besetzt. Handelt es sich dabei aber nicht um das Nicht-Wissen, wer man ist, sondern um das beständige Streben nach neuem Input und Ausleben der eigenen Kreativität, entwickelt sich daraus ein Lebensgefühl, das es mit sich bringt, sich künstlerisch immer wieder zu hinterfragen, an sich zu arbeiten und sich zu entwickeln. Das tut Olson – und dabei kommt immer neue Musik heraus. Musik, die genau dafür steht, in welchem Punkt im Leben er sich gerade befindet.